Schmalspurdampf in China

Dampf in China: 27.04. – 10.05.2011

Huanan - in der Steigung vor Lixin

Kühle Morgenstunden, angenehme Mittagstemperaturen und grüne, teilweise blühende Bäume lassen Nordchina gleich viel freundlicher und besuchenswerter erscheinen, als grau-weiße und ocker-braune Landschaften bei kalten Nordwinden. Längere Tage ermöglichen weitere fotografische Möglichkeiten von Zügen, die im Winter bei Dunkelheit verkehren. Während wir im Norden noch weiße Dampffahnen erleben können, ist es im Süden recht warm.

Gerüchte über den Bau einer Straße zum Ersatz der Schmalspurbahn Shibanxi lassen uns diese für Anfang 2012 geplante Reise auf den April/Mai 2011 vorziehen. Niemand kann sagen, wie lange es diese Schmalspurbahn noch geben wird. Sicher ist nur, dass ihre Zeit abgelaufen ist.

Wir besuchen alle drei zugänglichen Schmalspurbahnen Chinas, die noch immer planmäßig Dampflokomotiven einsetzen. Die Strecken bieten eine Vielzahl exzellenter Fotomöglichkeiten, u.a. eine Spitzkehrenstation, Tunnel und eine sehr fotogene Ziegelbrücke.

Bei Huanan handelt es sich um die letzte Bahn ihrer Art, eine Waldbahn, die nur deshalb solange überleben konnte, weil sie neben Holz auch schon immer Kohle abgefahren hat. Der Holzverkehr ist mittlerweile eingestellt worden. Neben herrlicher Berglandschaft und Wäldern bietet die Strecke einen besonderen Höhepunkt: auf Grund der starken Steigungen (in denen die Züge manchmal sogar liegen bleiben), werden die Züge auf dem Abschnitt von Lixin hinaus bis zum Brechpunkt von einer zweiten Maschine nachgeschoben. Dieses Spektakel ist mittlerweile einmalig in der Welt. Auf keiner anderen Schmalspurbahn der Welt gibt es noch dampfgeförderte Züge, die nachgeschoben werden! Außer eben in Huanan ...

Shibanxi

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

27.05.

Abflug nach China

28.04.

Am Nachmittag Ankunft in Chengdu, Charterbus nach Yuejin, einfaches Hotel in Yuejin.

29.04.

Reisen mit der Schmalspurbahn von Shibanxi, Erwandern von Streckenaufnahmen, Gästehaus in der Spitzkehrenstation von Mifengyan oder Rückfahrt zu unserem Hotel in Yuejin (je nach Wunsch)

30.04.

Streckenaufnahmen von der Schmalspurbahn Shibanxi, Hotel in Yuejin

01.05.

Streckenaufnahmen von der Schmalspurbahn Shibanxi, Hotel in Yuejin

02.05.

Morgens Aufnahmen von der Schmalspurbahn Shibanxi, dann Charterbus nach Chengdu, Inlandsflug nach Zhengzhou, Hotel in Zhengzhou

03.05.

Morgens Charterbus nach Xingyang, Besuch der Schmalspurbahn zur Tongrube von Xingyang, Abends Rückfahrt nach Zhengzhou und Hotel dort

04.05.

Morgens Besuch der Schmalspurbahn Xingyang, am Vormittag Charterbus nach Zhengzhou und Flug nach Jiamusi über Beijing vsl. mit CA1326 14.30 – 15.45 nach Beijing und CA1671 18.10 – 20.10 nach Jiamusi, Charterbus zum Hotel in Huanan

05.05.

Streckenaufnahmen entlang der fantastischen Schmalspurbahn von Huanan, Hotel in Huanan

06.05.

Streckenaufnahmen auf dem Bergabschnitt der Schmalspurbahn Huanan, die Nacht verbringen wir in spartanischen Privathäusern bei Lixin (Komfortbedürftige können auch zum Hotel zurückkehren)

07.05.

Ein weiterer Tag steht für Streckenaufnahmen im interessanten Bergabschnitt der Bahn von Huanan zur Verfügung. Übernachtung in Privathäusern bei Lixin (Komfortbedürftige können auch zum Hotel zurückkehren)

08.05.

Streckenaufnahmen der Schmalspurbahn Huanan, Hotel in Huanan

09.05.

Streckenaufnahmen im Abschnitt Huanan – Xiahua. Abends von Jiamusi mit Nachtzug K7102, Abfahrt 20.45 Uhr

10.05.

06.07 Uhr Ankunft Haerbin, Transfer zum Flughafen und Flug CA 1640 08.40 – 10.30 Uhr, Anschlussflug nach Hause, Ankunft am selben Abend

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Streckenbeschreibungen

Shibanxi

Shibanxi (Jiajang Coal Mine): Diese 762 mm-Schmalspurbahn lässt weder von der Landschaft noch von den Zügen her Wünsche offen. Auf den ersten vier Kilometern ist die Strecke elektrifiziert, die restlichen 16 km sehen dagegen reinen Dampfbetrieb. In der Mitte der Strecke gibt es eine Spitzkehre. Tunnel und Doppeltunnel, Reisterrassen, Felswände und Dörfer garantieren Fotomotive in Hülle und Fülle. Die vier Personenzugpaare, davon drei bei Tageslicht, sichern eine ausreichende Zugdichte für Streckenaufnahmen. Eine Verfolgung mit dem Bus ist auf Grund fehlender Straßen nicht möglich, wir werden also zu den Fotostellen (alle 100 Meter eine!) wandern. Beginnen werden wir die Erkundung der Strecke mit einer Zugmitfahrt in den urigsten Wägelchen, die man sich vorstellen kann. Zweiachser ohne Licht und Fensterglas, falls es regnet, kann man mit einer Schiebeblechtafel die Fensteröffnung verschließen ...

Wir übernachten in Yuejin, dort, wo der nicht elektrifizierte Teil der Strecke beginnt. Wir haben für den Aufenthalt auf der Schmalspurbahn Shibanxi nur Kaltverpflegung geplant. Wir empfehlen jedoch wärmstens eine der hausgemachten Nudelsuppen, die in den kleinen Restaurants entlang der Strecke für kleines Geld gereicht werden. Den Tag nutzen wir für Streckenaufnahmen um Caiziba, Xianrenjiao und Mifengyan. Alle Orte sind zu Fuß zu erreichen, da sie nur fünf Kilometer auseinander liegen. Es besteht kein „Gruppenzwang“, jeder kann in der friedlichen Gegend seine Motive selbst erwandern. Die Rückkehr nach Yuejin kann mit dem Nachmittagszug ca. 15.30 Uhr erfolgen. Dort kann man dann eine weitere Aufnahme vom Zug bei der Ausfahrt aus Yuejin bekommen.

Wer möchte, kann auch im Bahnhof mit der Spitzkehre in Mifengyan beim örtlichen Arzt übernachten. Von seinem Gästehaus aus hat man einen direkten Blick auf die Bahn.

Shixi - Tunnel oberhalb von Mifengyan

Als Lokomotiven kommen drei Elloks der Klasse ZL14-7 und vier Dampfloks der bekannten C2-Type zum Einsatz. Einige von ihnen haben jetzt die vierachsigen Langstreckentender der Lokomotiven von der stillgelegten Bahn von Pengzhou, andere haben noch die originalen, dreiachsigen Tender.

Die für 2006 geplante Einstellung dieser herrlichen Bahn war bis 2010 vom Tisch. Stattdessen ist man dabei, sie zu einer Touristenattraktion zu entwickeln. Nunmehr will man aber nur den Touristenverkehr auf der Bahn abwickeln, und eine Straße nach Bagou für die Anwohner bauen. Daher ist es höchste Zeit, die Bahn zu besuchen, bevor sie nur noch als Touristenspaß verkehrt. Manchmal stellt man schon Touristenwagen mit großen Plexiglasfenstern in die normalen Personenzüge ein. Die kleine Kohlemine am Ende der Bahn hat die Produktion nach langem Stillstand unter neuen Eigentumsverhältnissen wieder aufgenommen. Damit besteht die Chance, einen der Güterzüge zu erwischen, die meist nach dem ersten Personenzug bergan fahren. An manchen Tagen fahren auch zwei Güterzüge. Die Güterzüge sind auf jeden Fall ohne touristischen Schnickschnack unterwegs.

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Xingyang Angler

Xingyang hat eine kurze, mit C2-Dampflokomotiven betriebene Schmalspurbahn. Sie verläuft durch eine von Erosion zerklüftete Landschaft, wodurch sich zahlreiche Motive ergeben. Das herausragende Motiv der Bahn ist aber eine schöne, aus Ziegelsteinen gemauerte Bogenbrücke, die über eine Teichlandschaft (frühere Tongruben) führt.

Die Bahn dient dem Transport von Ton zur Ziegelfabrik in der Stadt. Wenn die Bahn arbeitet, können ca. sechs Zugpaare am Tag beobachtet werden. Oft jedoch gibt es Probleme, die einen regulären Zugverkehr verhindern. Regen zum Beispiel macht es unmöglich, Ton abzubauen. Der Bestand der Bahn ist nach Angaben des Betriebsleiters nun bis Ende 2010 gesichert, danach sind sowohl die Ziegelei und damit auch die Bahn in ihrem Bestand gefährdet.

Sollte Xingyang nicht fahren, werden wir unseren Reiseplan nach Möglichkeit ändern. Damit sind allerdings wegen kurzfristigen Flugumbuchungen zusätzliche Kosten zu erwarten.

Xingyang

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In Huanan existierte eine ausgedehnte Waldbahn. Diese 762 mm Strecke konnte sich nur bis in unsere Tage retten, weil sie auch Kohle transportiert. Die verbliebene Strecke ist noch 46 km lang. Neben den zwei bis vier Kohlezugpaaren bei Tageslicht gibt es einen bescheidenen Personenverkehr mit Triebwagen (morgens hin, mittags zurück). Die Bahn ist in eine schöne Berglandschaft eingebettet, und die hier eingesetzten kleinen C2-Lokomotiven haben mit den Zügen schwer zu arbeiten. Die beladenen Kohlezüge werden auf dem knapp drei Kilometer langen Steigungsabschnitt nachgeschoben. Diese mittlerweile einmalige Betriebssituation auf Chinas Schmalspurbahnen (nein: auf allen Schmalspurbahnen der Welt gibt es nirgends mehr eine planmäßige Schiebeleistung mit Dampflokomotiven!) ermöglicht einige herausragende Fotos.

Huanan Schmalspurbahn

Unsere Übernachtung in Lixin ist an Einfachheit schwerlich zu unterbieten. Wir schlafen in Privathäusern des winzigen Ortes auf flachen Öfen (Kuang), auf denen mehrere Lagen (meist nicht gerade sauberer) Decken liegen. Je nach Nachttemperaturen werden wir unsere Schlaföfen auch mit einigen Holzscheiten heizen. Sanitäre Einrichtungen jeglicher Art sind in Lixin nahezu unbekannt. Die Übernachtung in Lixin ermöglicht uns aber, gleich am Morgen auf dem interessantesten Teilstück der Bahn zu fotografieren. In Lixin bekommen die Züge ihre Schiebelokomotive, hier werden die Lokomotiven auf einem Gleisdreieck gedreht sowie mit Wasser und Kohle versorgt. Es ist ein einmaliges Schauspiel, in einer mondklaren Nacht dem mit einer Lok an der Spitze und einer Schiebelok bespannten Zug erst zuzusehen, wie er Lixin verlässt und ihm danach noch über einen halbe Stunde zu lauschen, wie er den Berg bezwingt.

Huanan: vor Lixin

Es ist möglich dass man die Wanderung der Strecke von Touyaozi nach Lixin, wo kein fahrtauglicher Weg hin führt, durch eine Fahrt auf dem Soziussitz eines Motorrades ersetzt. Allerdings muss man sich über die Unfallträchtigkeit dieser Transportart im Klaren sein. Chinesische Motorradfahrer sind keinesfalls versierter als Autofahrer dort selbst. Wer einmal in China war, wird verstehen, was gemeint ist. Es ist aber jedem freigestellt, auf eigene Rechnung ein Motorrad zu chartern. Eine Mitfahrt auf der Lokomotive ist in Huanan in aller Regel nicht möglich. Dennoch – es ist eine wunderschöne Bahn mit einem sehr interessanten Betriebsablauf. Zudem ist es die letzte Waldbahn Chinas. Wie lange es noch in Huanan weitergehen wird, vermag niemand mit Sicherheit zu sagen.

Für den Fall, dass in Huanan eine der unvorhersehbaren Betriebsruhen herrscht, haben wir als Reservevariante die Kohlebahnen um Jixi im Programm.

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Anmerkungen

Die Planung wurde im Sommer 2010 abgeschlossen. Bis zur Durchführung der Reise vergeht noch eine gewisse Zeit, die neben einem Fahrplanwechsel auch noch bestimmte Strecken von der Dampflandkarte verschwinden lassen könnte. Auch ist nicht sicher, ob alle Bahnen bei unserem Besuch auch in Betrieb sind. Möglicherweise sind dann kurzfristige Neudispositionen nötig. Es kann nicht garantiert werden, dass die Bahnen zum Zeitpunkt unseres Besuches in Betrieb stehen bzw. Dampflokomotiven einsetzen.

Huanan - kurz vor dem Brechpunkt

Die Übernacht-Bahnfahrten werden, soweit entsprechende Kapazitäten vorhanden sind, in der 1. Klasse (soft sleeper - Vierbettabteile) gebucht. Da wir zur Feriensaison der Chinesen reisen und das Reservierungssystem der Staatsbahn auf einem Quotensystem basiert, kann nicht für alle Fahrten soft sleeper garantiert werden. In diesem Falle müssen wir auf sogenannte hard sleeper zurückgreifen, die in etwa deutschen Liegewagen entsprechen, allerdings meist ohne Abteiltrennung zum Gang hin. Obwohl wir die Tickets weit im Voraus bestellen, erhalten wir sie nach Gutdünken der Eisenbahn erst wenige Tage vor der Abfahrt des Zuges.

Die Hotels in den kleineren Städten Chinas bieten oft nur eine mäßige Ausstattung. Lediglich in den großen Städten kann man gewissen Komfort erwarten. Einzelzimmer sind gegen Aufpreis buchbar. Einzelzimmer sind in als Gäste- bzw. Privathäusern ausgewiesenen Übernachtungsstätten und auf Zugfahrten nicht erhältlich.

Huanan - Kohlezug von Hongguang

Die Gästehäuser-Einstufung in Huanan basiert auf dem FarRail System, dass nach Hotels, die mit einem Stern Komfort bewertet sind, weiter nach unten führt. Null Sterne kann sich jeder noch vorstellen – aber dann beginnt die Kategorie der schwarzen Löcher. Ein schwarzes Loch bedeutet, dass es sanitäre Anlangen einfachster Ausführung und meist ohne fließend Wasser vorhanden sind und die Übernachtungsräume ordentlich und relativ sauber sind. Geheizt sowieso. Im Falle von Huanan schlafen wir wie die Einheimischen auf Kuangs – das sind flache Öfen, die in kalten Nächten natürlich beheizt sind. Es gibt dazu dicke Decken und eine Art Kopfkissen – manchmal auch mit Sand gefüllt. Drei schwarze Löcher heißt, dass es keinerlei sanitäre Einrichtungen gibt. Gut, es gibt einen Bretterverschlag nahe zum Haus, aber der „Freiabort Wald“ ist diesem deutlich vorzuziehen. Auf die Frage nach einer Waschmöglichkeit wird man entweder auf eine Schüssel mit nicht ganz so sauberem Wasser verwiesen – oder aber auf den Fluss. Die Wohn-/Schlafräume sind schmuddelig, genauso wie die Decken. Man nimmt sich einfach ein Handtuch mit, und legt es unter den Kopf, oder einen leichten Leinenschlafsack – und schon hat man damit kein Problem mehr. Die Anzahl der vorhandenen Decken ist beschränkt, die Mitnahme eines leichten Schlafsackes daher also nicht ganz abwegig. Nur zur Information: ab vier schwarzen Löchern hätte man sich sein Bett mit kleinen Tierchen zu teilen – solche Unterkünfte bieten wir dann doch nicht an! In Huanan existiert aber ein sehr gutes Hotel, und wer auf die Aufnahme zweier hart arbeitenden Lokomotiven am frühen Morgen verzichten kann (oder vor 4 Uhr morgens wieder in die Berge aufbrechen möchte), kann auch am Abend zurück zum Hotel fahren. Wir haben die genannten ein- und drei schwarze Löcher Kategorie Unterkünfte aber schon mehrfach genutzt, und es hat noch niemandem geschadet. Ganz im Gegenteil, alle berichten von einer einmaligen Erfahrung, über die man noch lange reden wird. Es gab schon ausdrücklichen Dank, dass man überhaupt einmal einen Einblick in das wirkliche Leben der Landbevölkerung erhalten konnte. Man bedenke, die Einheimischen schlafen 365 Tage im Jahr so, wie wir es eine Nacht tun werden. Kaum jemand erinnert sich an ein x-beliebiges zwei- oder drei Sterne-Hotel irgendwo auf der Welt, aber eine Nacht in Lixin, wenn nachts um eins das Stampfen eines bergwärts fahrenden Zuges die Stille durchbricht, wird man nicht so schnell vergessen.

Wir erwarten Temperaturen knapp über Null Grad am Morgen in Huanan und 20 Grad am Nachmittag. Weiter südlich in Beijing kann es durchaus auch 30 Grad, in der Sichuan Provinz durchaus auch über 35 Grad warm werden. Das elektrische System in China ist mit dem europäischen kompatibel (220 V, 50 Hz). Manchmal benötigt man einen Adapter für die Steckdosen. Der Mobilfunkstandard entspricht dem mitteleuropäischen, das Handy von zu Hause funktioniert also auch in China.

Resieterrassen in Shibanxi

Die Reise ist speziell für Foto- und Videografen konzipiert. Es geht vorrangig um das Erzielen guter Ergebnisse in diesem Bereich, also nicht um die Erkundung der einheimischen Küche, Karaoke-Bars oder Nachtclubs. Die Preise beinhalten Vollpension, wobei auf Grund des Zuschnitts der Reise das Mittag häufig als abgepacktes Essen gereicht werden muss. Dafür geht es am Abend oft um so kulinarischer zu. Das (in China nicht empfehlenswerte) Frühstück wird je nach Situation geplant. Es wird meist nicht im Hotel eingenommen, da zu den Zeiten, wenn Hotels Frühstück servieren, die besten Lichtverhältnisse herrschen. Getränke sind nicht Bestandteil des Reisepreises.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz nahezu unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen entstehen können. Der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (nur zehn Euro für ein Jahr Schutz!) wird empfohlen. FarRail Tours haftet in keinem Fall für Unfälle jeglicher Art, Schäden, Verluste oder Unannehmlichkeiten, Mehrkosten etc., die z. B. aus Verspätungen einzelner Verkehrsträger entstehen oder Umbuchungen können.

Die gecharterten Busse entsprechen dem landesüblichen Standard, der von mitteleuropäischen Vorstellungen abweicht. Es wird versucht, lange Wege zu Fuß zu vermeiden, manchmal lassen sich jedoch bestimmte Fotostandpunkte nur über Fußwege oder entlang des Gleises erreichen. Der Abschnitt Tuoyaozi – Lixin auf der Schmalspurbahn Huanan ist neun Kilometer lang (unter Berücksichtigung einer Abkürzung, sonst elf Kilometer). Man hat man für diese neun Kilometer aber auch den ganzen Tag Zeit.

Anmeldeschluss: 27.12.2010

Später eingehende Buchungen werden berücksichtigt, sofern die Verfügbarkeit von Flügen und Hotels gegeben ist, ggf. gegen Aufpreis.

Huanan hinter Lixin

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Preis

China
Schmalspurdampf in China 13 bis 20 Teilnehmer 3.070 Euro
27.04.2011 – 10.05.2011 9 bis 12 Teilnehmer 3.340 Euro
  Einzelzimmerzuschlag 135 Euro
Anmeldeschluss: 27.12.2010

Der Preis beinhaltet:

Nicht enthalten sind:

Obige Preise beruhen auf einer bestimmten Buchungsklasse der Fluggesellschaft. Ihre frühzeitige Buchung sei daher dringend empfohlen. Der Preis muss angepasst werden, wenn die gewünschte Buchungsklasse ausgebucht ist.

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Xingyang Ziegelbrücke

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