Kriegsloks & mehr im letzten Plandampfdorado Europas

Dampf in Serbien und Bosnien-Herzegowina 03.10.2014 – 12.10.2014

Mokra Gora hinzugefügt 12.12.2013

Resavica

Tot Gesagte leben länger. Nachdem ich Serbien nach der Reise 2011 innerlich abgeschrieben habe, hat man mittlerweile in Resavica fleißig an den beiden Methusalems gearbeitet. Wir werden zumindest eine der beiden herrlichen Maschinen im Rangiereinsatz erleben, und, da die Luftpumpe nach vielen Jahren nun endlich wieder funktioniert, wahrscheinlich auch mit einem Sonderzug auf der fotogenen Strecke.

In Bosnien hat es nach den letzten Verlusten eine gewisse Stabilisierung des Restdampfbetriebes auf niedrigem Niveau gegeben. Auf der schönsten verbliebenen Anschlussbahn ist sogar eine abgeschriebene Lokomotive wieder auferstanden: Durdevik hat sowohl die Strecke wieder hergerichtet als auch die Dampflokomotive mit lebensverlängernden Maßnahmen wieder reanimiert. Die Einsätze dort sind wegen der äußert geringen Produktion der Mine sehr sporadisch. Wir versuchen, eine Leistung auf der schönen Strecke zu erwischen und werden auch nachhelfen, können es aber dennoch nicht erzwingen.

Wir besuchen die letzten nicht touristisch eingesetzten Dampflokomotiven, also den letzten echten Plandampf Europas. Einige Züge und Rangierleistungen sind auch in Bosnien gechartert um die Ausbeute an Aufnahmen zu erhöhen.

Sikulje

Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass das europaweit letzte Dampfdorado aus gerade einmal fünf, ab Herbst 2013 vier Maschinen im täglichen Einsatz besteht, unter extrem günstigen Voraussetzungen auch bis zu sieben Maschinen. Daran kann sich jederzeit etwas zu unseren Ungunsten ändern. Garantien gibt es wie immer nicht. Diese wenigen Lokomotiven verteilen sich auf drei verschiedene Bauarten. Durch den zusätzlichen Einsatz gecharterter Lokomotiven werden wir bis zu acht Dampflokomotiven fünf oder sechs verschiedener Typen im Einsatz erleben. Die Hälfte der Lokomotiven, die wir zu sehen bekommen, sind Kriegsloks oder deren Abkömmlinge. Die bei der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 52 bekannte und über den ganzen Kontinent zu Tausenden verstreute Reihe wurde von der Jugoslawischen Staatsbahn einst als Reihe 33 eingeordnet, und unter dieser Nummer findet man sie im Jahre 2013 noch im Einsatz, 68 Jahre nach Kriegsende! Die andere Kriegsloktype ist die Reihe 62, die ebenfalls große Verbreitung in Europa, aber ganz besonders im früheren Jugoslawien fand. Dies deshalb, weil der einheimische Lokproduzent Duro Dakovic eine größere Stückzahl nachbauen ließ. Es handelt sich um eine amerikanische Konstruktion, und eine von den Originallokomotiven war auch 2013 noch im Einsatz. Allerdings wird sie im Hebst 2013 durch eine Diesellok ersetzt werden.

Neben fotografisch hoch interessanten Bergbaukulissen werden wir auch offene und schöne Landschaften erleben. Die kurzen Anschlussstrecken von den Minen zur Staatsbahn bieten reichlich Potential für gute Aufnahmen.

Wenn alles wie geplant läuft, erleben Sie diese Bauarten im Einsatz:

Zenica

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

03.10.

Bis 16.30 Uhr Individuelle Anreise nach Belgrad (Beograd), Charterbus zu unserem Hotel in Despotovac.

04.10.

Morgens Fahrt nach Resavica, wo die k&k Urgesteine 126 014 und 120 019 für uns im Minenbahnhof rangieren werden. Wir werden wahrscheinlich auch einige Streckenaufnahmen mit einer der beiden Maschinen machen können. Dabei wollen wir bis hinter den ersten Tunnel fahren. Am Abend haben wir Nachtaufnahmen geplant. Über Mittag fahren wir zu einer Mine mit einem Schachtaufzug, der mit einer Dampfmaschine angetrieben wird. Gegen 20 Uhr fahren wir weiter nach Mokra Gora, wo wir vsl. gegen 23.30 Uhr eintreffen werden. Hotel in Mokra Gora

05.10.

Gegen 7.30 Uhr dampfen wir auf der 760 mm-Strecke wahrscheinlich mit einer 83 (D1’n2) nach Visegrad hinunter, um von dort gegen 8.30 Uhr Schornstein voran nach Mokra Gora zu fahren. Nach einer Mittagspause für Personal und Maschine fahren wir nach Sargan weiter, wo wir gegen 16 Uhr ankommen werden. Von dort geht es mit unserem Charterbus weiter nach Zenica, wo wir wahrscheinlich erst gegen Mitternacht eintreffen werden. Hotel in Zenica.

06.10.

Am späten Vormittag besuchen wir die Kohlemine in Zenica (Reihe 62). Wir haben auch Nachtaufnahmen an der holzverkleideten Verladung geplant. Hotel in Zenica

07.10.

In der Hoffnung auf normalen Betrieb besuchen wir heute morgen noch einmal die Mine von Zenica. Wir warten eine Überführung von Wagen zum Staatsbahnhof ab, bevor wir nach Banovici weiterfahren. Am späten Nachmittag werden wir die Rangiereinsätze auf der Schmalspurbahn in Oskova mit – voraussichtlich – der Reihe 83 (D1’n2) beobachten. Übernachtung im Waldhotel Banovici.

08.10.

Morgens Depotbesuch in Banovici. Heute haben wir eine Normalspurlok für unsere Gruppe anheizen lassen: eine Lok der Reihe 62 oder die Skoda-Lok 19-12 (Ct) steht im Normalspurteil im Einsatz, während im Schmalspurteil eine 25er oder eine 83er rangieren wird. Nachmittags fahren wir einen Sonderzug mit der 83. Wir haben sechs Kohlewagen und einen Flachwagen als Mitfahrgelegenheit als Zugkomposition geplant. Übernachtung im Waldhotel Banovici.

09.10.

Fahrt nach Tuzla und Besuch der Einsatzorte der Reihe 33 (Deutsche Reichsbahn Baureihe 52, 1’E) in Dubrave und Sikulje, sowie Depotbesuch in Bukinje, wo immer noch Hauptuntersuchungen an deutschen Kriegslokomotiven ausgeführt werden. Hotel in Lukavac

10.10.

Heute werden wir den ganzen Tag dem Plandienst mit der Reihe 33 in Sikulje und Dubrave widmen. Hotel in Lukavac

11.10.

Morgens Besuch der Mine von Durdevik. Wir versuchen, einen Dampfzug mit einer 62 von Zivinice nach Durdevik zu arrangieren. Darüber hinaus werden wir uns wieder der Reihe 33 widmen und am Abend in Richtung Belgrad (Beograd) fahren. Übernachtung in Sabac.

12.10.

Charterbus nach Belgrad zum Flughafen. Rückflug von dort ab 10 Uhr möglich.

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Streckenbeschreibungen

Dampf in Serbien

Die Kohlemine in Resavica nennt noch immer zwei ungarische Schönheiten ihr Eigen: neben 126 014 auch noch 120 019. Wir werden mit der 126 je nach Kräften Rangiereinsätze vor dem fotogenen Minenhintergrund durchführen lassen. Unbedingt sehenswert sind hier auch die Eisenbahner, die mit Schnauzer und entsprechender Kleidung durchaus auch in die Epoche II der Eisenbahn passen würden. Am Abend haben wir einige Nachtaufnahmen geplant.

Resavica

Resavica

Sofern möglich, fahren wir mit der 126 auch wieder ein kleines Stück auf der Strecke. Mehr als drei Güterwagen sollte man allerdings nicht erwarten. Wir sind optimistisch, dass bis Oktober 2014 auch die kleine 120 019 wieder betriebsfähig ist, und wir sie als Rangierlokomotive einsetzen können.

Der wiederaufgebaute Abschnitt der Schmalspurbahn nach Sarajevo ist im Abschnitt Visegrad (Bosnien-Herzegowina, deutsch Wischegrad, korrekte Umschrift Višegrad, kyrillisch Вишегрaд) – Mokra Gora – Sargan (Šargan)-Vitasi durch die einmalige Streckenführung, genannt Sarganer Acht, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Strecke von Morkra Gora nach Bosnien-Herzegowina führt durch eine eindrucksvolle Felsschlucht. Dieser Abschnitt ist mindestens genauso sehenswert, wie die Schleifenausbildung und Tunnel hinaus nach Sargan, und dazu auch noch besser fotografierbar.

Mokra Gora

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Dampf in Bosnien-Herzegowina

Die Kohlemine Zenica steht seit Jahren zur Disposition, und niemand kann sicher vorhersagen, ob sie bei unserem Eintreffen gerade aktiv ist. Hier gibt es eine sehr fotogene hölzerne Verladeanlage. Diese bietet sich auch hervorragend als Hintergrund für Nachtaufnahmen an, weshalb wir diese hier geplant haben. Sollte wegen Betriebsruhe der Mine kein Güterwagen vorhanden sein, werden wir auch diesen von der Staatsbahn anmieten.

Zenica

Wenn die Mine in Betrieb ist, werden häufig am Morgen Wagen zur Staatsbahn oder dem benachbarten Stahlwerk überführt. Volle Wagen schiebt man in Richtung Staatsbahnhof, leere Wagen werden gezogen.

Tuzla ist Sitz der Verwaltung des Kreka Kohlekraftwerkes und der dazu gehörigen Kohleminen. Das Depot für alle Maschinen, die in den Minen eingesetzt werden, befindet sich in Bukinje. Hier werden wir auf die letzten 1’E-Kriegslokomotiven der DR-Baureihe 52, der jugoslawischen 33er treffen. Daneben gibt es auch einige 62er, für die man allerdings keine Verwendung mehr hat. Die Maschinen werden noch in den Kohleminen in Dubrave und Sikulje eingesetzt. Dort werden lange Züge als Übergaben zur Staatsbahn gefahren. Beide Strecken zur Staatsbahn sind recht kurz, bieten aber einige Motive. Man kann in beiden Orten mit jeweils zwei Zugpaaren pro Tag rechnen. Wann sie genau fahren, können wir nur vor Ort ermitteln. Einen festen Fahrplan gibt es nicht.

BR 52

In Bukinje werden Hauptuntersuchungen an Dampflokomotiven selbst durchgeführt. Inwieweit sich eine Maschine zu einer solchen Revision im Werk befindet, lässt sich schwer abschätzen, denn man will schon seit Jahren gebrauchte Dieselloks erwerben. Diese sollen die Reihe 33 ersetzen. Es kann niemand garantieren, dass beide Maschinen im Herbst 2014 noch aktiv sind. Aber da genügend betriebsfähige Lokomotiven dieser Reihe verfügbar sind, können wir auch hier organisatorisch und finanziell etwas nachhelfen. Fakt ist jedoch, dass, sollten sich die Pläne zum Ankauf zweier Dieselloks bewahrheiten, die Tage der Baureihe 52 definitiv gezählt sind. Man will dann nur noch zwei Maschinen als Reserve behalten.

Bukinje Werkstatt

In Banovici setzt die Kohlebahn im Normalbetrieb neben ihren Diesellokomotiven auch noch Dampflokomotiven auf der bosnischen Spur von 760 mm Spurweite ein. Im Normalspurbereich rangiert jetzt eine Diesellokomotive, wir haben daher wieder eine Dampflokomotive gechartert. Rechnen Sie nur mit einer Lok der Klasse 62, denn das Einzelstück von Skoda (Reihe 19) kann schon abgelaufene Fristen haben, wenn wir eintreffen. Weiterhin ist eine 144R (Dt, Fives, Lille) in desolatem Zustand vorhanden. Für die Rangierarbeiten auf der Schmalspurbahn werden die Klassen 83 (D1‘ von Slavonski Brod) und, seltener, die Klasse 25 (Ch2t von Skoda) eingesetzt. Die Diesellokomotiven 720 (B-dh) und 740 (B’B‘-dh) bewältigen auf der zweigleisigen Schmalspurstrecke die Hauptlast des Verkehrs. Auf der landschaftlich reizvollen Schmalspurstrecke werden wir einen Chartergüterzug fahren, wobei wir die 83 vorgesehen haben. Diese Bauart war einst weit verbreitet und fuhr auch auf der Kohlebahn von Banovici über viele Jahre.

Banovici

Die Mine in Durdevik stand auf der Einstellungsliste, wurde zwischenzeitlich sogar geschlossen, aber heute produziert sie wieder, wenn auch wesentlich weniger als früher. Wenn die Produktion ausreichend ist, dann wird auch sporadisch die Eisenbahn wieder genutzt. Die altersschwache 62 wurde wieder so behandelt, dass der Patient die langen Leerwagenzüge über die Steigung von Zivinice nach Durdevik schleppen kann. Diese Strecke ist die schönste der noch regelmäßig von Normalspurdampflokomotiven befahrenen Eisenbahnen Europas. Wir versuchen, eine dieser seltenen Leistungen abzupassen – und dann auch den Zug mehrfach zu fotografieren. Das ist recht schwierig, denn Halten kann er kaum. Das wieder Anfahren stellt den hochrädrigen C-Kuppler vor enorme Probleme. Da es alle paar Meter einen Bahnübergang gibt, kann man diesen auch nicht einfach zustellen, und zurück rollen geht schon gar nicht. Wir werden also ein recht dickes Bündel bosnischer Mark in die Hand nehmen müssen, um das Unmögliche möglich zu machen.

Durdevik

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Anmerkungen

Serbien und Bosnien-Herzegowina sind nicht unbedingt reiche, aber zivilisierte Länder mit einer gastfreundlichen Bevölkerung. Sicher ist die Mentalität der Bewohner anders, wir fahren eben auf den Balkan mit einem völlig anderen geschichtlichen Hintergrund als Mitteleuropa ihn hat. Zudem spielt Alkohol auch im muslimischen Landesteilen oft eine erhebliche Rolle. Aber das ist alles völlig harmlos, im Dienst trinken die Eisenbahner sowieso (meist) nur Kaffee.

Dubrave

Das Fotografieren von Bahnanlagen und -fahrzeugen wird vielerorts noch immer mit Skepsis gesehen. Wir müssen daher für jeden Ort eine Genehmigung beantragen, die sich die örtlichen Werksverwaltungen teilweise bezahlen lassen. Wir sollten, um Zwischenfälle (wie das „Klären eines Sachverhaltes“ bei übergeordneten Dienststellen der Polizei) zu vermeiden, uns genau an die Genehmigungen halten. Auf der anderen Seite lässt sich immer wieder feststellen, sobald man mit einer offiziellen Genehmigung auftaucht, öffnen sich alle Tore und Türen und man ist herzlich willkommen, darf überall fotografieren und es wird auch einmal eine Rangierfahrt extra eingelegt.

Bosnien-Herzegowina ist nach dem Bürgerkrieg ethnisch geteilt. Der Grenze zur Republik Srpska werden wir dabei kaum gewahr, es gibt keine Kontrollen oder andere Auffälligkeiten. Die Hotels lassen mancherorts Wünsche offen. Der Tourismus ist nach Krieg und Teilung des Landes noch nicht wieder richtig in Gang gekommen, und so sind Investitionen in die touristische Infrastruktur in den Kohlebergbaugebieten nicht auf der Prioritätenliste zu finden. Die Versorgung ist aber in beiden Ländern sehr reichlich und gut. Freunde vegetarischen Essens werden allerdings nicht auf ihre Kosten kommen, Fleisch in allen Variationen gehört zu fast jedem Essen.

Simultanrauchen

Für die Einreise ist für Bürger aus Schengen-Staaten und der Schweiz nur der Personalausweis erforderlich. Wir raten aber dennoch unbedingt zu einem Reisepass, denn für die Beschaffung der Genehmigungen bei den Kohleminen brauchen wir vereinzelt die Reisepassnummer. Auch an der Grenze von Bosnien nach Serbien sehen die Beamten viel lieber einen Reisepass.

Reisebusse haben wie auf allen unseren Reisen den lokalen Standard aufzuweisen, der sich von mitteleuropäischen Vorstellungen unterscheiden kann. Allerdings sind gewisse Standards natürlich auch in Bosnien und Serbien vorhanden, so dass wir z. B. nicht ohne Heizung auskommen müssen.

Sikulje

Die Reisezeit bringt es mit sich, dass wir neben sonnigen Tagen auch Regen, ja sogar Hagelschauer einkalkulieren sollten. Bitte richten Sie ihre Kleidung auf ein Spektrum von strahlend blauem Himmel bis Regen und Temperaturen im Bereich von plus 25 bis Null Grad Celsius ein. Wir werden an mehreren Orten Stativ und Fernauslöser benötigen, um stimmungsvolle Nachtaufnahmen einzufangen.

Die Reise ist speziell für Foto- und Videografen konzipiert, denen ein gutes Bild wichtiger als ein opulentes Mahl in der 50 km vom Einsatzort entfernten Spitzengaststätte ist. Das Mittag wird häufig improvisiert werden wenn nicht gar ausfallen müssen. Wir werden die im Hebst schon recht kurzen Tage zum Fotografieren nutzen, nicht zum Schlemmen.

Wenn wir den planmäßigen Betrieb besuchen ergeben sich manchmal längere Wartezeiten an den Strecken, die dann aber auch mit authentischen Aufnahmen belohnt werden. Da oftmals nur eine oder zwei Lokomotiven in betriebsfähigem Zustand vorhanden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass wir möglicherweise auch einmal nicht die beschriebene Lokomotive oder sogar überhaupt keine Dampflokomotive zu Gesicht bekommen. Wir werden dann versuchen, einen adäquaten Ausgleich zu finden. Einen finanziellen Ausgleich für nicht fahrende Dampflokomotiven kann es aber nicht geben. Wir befinden uns im Zeitalter der aussterbenden Dampflokomotiven, das Risiko eines Totalausfalls von Dampfleistungen an dem einen oder anderen Ort ist nicht eingepreist.

Zenica: Lok anheizen

Auch bei unseren Sonderfahrtlokomotiven steht meist kein Ersatz zur Verfügung. Eine Rückzahlung von Geld ist im Falle eines Ausfalls der Lok seitens der Veranstalter vor Ort nicht vorgesehen. Das Risiko können wir nur gemeinschaftlich tragen, eine Ausfallversicherung gibt es nicht. Aber es ist natürlich nicht unsere erste Fahrt auf den Balkan, und bislang hat es sich immer sehr gelohnt. Risikofrei geht es eben nur zuhause hinter dem Ofen zu. Nur ist das nicht halb so aufregend und anregend!

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse und auch die Züge nicht EU-konform sein müssen. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz noch unterentwickelt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen und anderen Verkehrsmitteln entstehen können. Der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (nur neun Euro für ein Jahr Schutz!) wird empfohlen. FarRail Tours haftet in keinem Fall für Unfälle, Beschädigungen, Nachteile aus Verspätungen etc.

Zenica

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Preis

Serbien & Bosnien-Herzegowina
Kriegsloks & mehr im letzten Plandampfdorado Europas 20 bis 35 Teilnehmer 1.970 Euro
03.10.2014 – 12.10.2014 14 bis 19 Teilnehmer 2.260 Euro
  Einzelzimmerzuschlag 175 Euro
Anmeldeschluss: 03.07.2014

Der Preis umfasst:

Nicht enthalten sind:

Dubrave: DR-Baureihe 52 noch im Einsatz

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