La Trochita

Dampf in Argentinien 9.3. – 21.3.2012
Höhepunkte Patagoniens: 20.3. – 30.3.2012

La Trochita bei Esquel wenige Minuten vor Sonnenuntergang.

La Trochita – das Spürchen – nennen die Einheimischen ihre rund 400 km lange Schmalspurbahn im Süden Argentiniens. Neben der Breitspur nach San Carlos de Bariloche nimmt sich die Bahn wirklich klein aus – aber es ist die größte unter den kleinen Bahnen, die heute noch in ihrer gesamten Länge mit Dampf befahren werden kann.

Landschaftlich ist die Bahnstrecke zwischen den endlosen Weiten Patagoniens und dem Anden-Hochgebirge eingebettet. Zusammen mit schnell wechselnden Wettersituationen zwischen Weltuntergangsstimmung, Hagelschauer und glasklarem Himmel ergeben sich eine unbeschreibliche Fülle von Eindrücken und fotografischen Gegebenheiten, wie sie auf keiner vergleichbaren Eisenbahn in der Welt zu finden sind. Es gibt eigentlich gar keine vergleichbare Eisenbahn. Die Bahn ist definitiv einmalig, und das gilt nicht nur für die Streckenführung oder die Züge. Auch die Umstände, hier authentische Sonderzüge zu organisieren, sind wohl einmalig in der Welt. Zugegeben, unsere Ansprüche sind hoch und auf dieser Bahn noch nie von anderen Veranstaltern vorgetragen worden. Wir haben uns daher auch nicht an ein Programm anderer Veranstalter „angehangen“, sondern wollen unser eigenes Programm für anspruchsvolle Foto- und Videografen durchziehen. Dazu gehört, dass wir versuchen, die Lokomotiven von touristischem Zierrat zu befreien. Das schließt bei den Tendern eine Neulackierung mit ein, um aus „The old Patagonien Express“ oder „La Trochita“ wieder „Ferrocarriles Argentinos“ entstehen zu lassen.

Lago Gutierrez zwischen El Maitén und San Carlos de Bariloche

Neben den Bahnaktivitäten, die sehr puristisch auf das Erzielen der bestmöglichen Fotoausbeute gerichtet sind, werden wir auch die Nationalparks in der Nähe besuchen und zwischen Nord- und Südabschnitt eine Ruhepause einlegen.

Bei dem Preis der Reise steht zu befürchten, dass es eine einmalige Veranstaltung werden wird. Auch weil wir annehmen müssen, dass der nördliche Abschnitt nicht lange in voller Länge befahrbar bleiben wird, sehen wir eher geringe Chancen, ein solches Programm einmal zu wiederholen.

Brücke, Zug und Vögel vor El Mayoco

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Reiseplan

Datum Reiseplan
09.03. Flug nach Argentinien
10.03. Inlandsflug nach Esquel. Charterbus vom Flughafen nach Esquel. Am späten Nachmittag besuchen wir das Depot in Esquel, Hotel in Esquel
11.03. Charterzug von Esquel nach Nahual Pan (ca. 08.30 - 12.00 Uhr) und zurück (ca. 12.30 - 16.30), wahrscheinlich von einer Baldwin-Lokomotive gezogen, Hotel in Esquel.
12.03. Charterzug von Esquel nach El Maitén (ca. 06.30 - 19.00 Uhr), vsl. gezogen von einer Henschel-Lokomotive, Motel/Hostel in El Maitén
13.03. Charterzug von El Maitén nach Esquel, (ca. 08.00 – 19.00 Uhr), Hotel in Esquel
14.03. Morgens Besuch des Nationalparks Los Alerces bei Esquel, Nachmittags Fahrt mit unserem Charterbus nach El Maitén, Motel/Hostel in El Maitén
15.03. Morgens Besuch des Ausbesserungswerkes in El Maitén, Nachmittags Charterzug von El Maitén nach Fitalancao (ca. 12.30 - 17.00 Uhr), vsl. von einer Henschel-Lokomotive gezogen. Charterbus von hier nach El Maitén. Motel/Hostel in El Maitén
16.03. 05.00 Uhr Charterbus nach Fitalancao, Charterzug von Fitalancao nach Río Chico (ca. 08.00 - 12.00 Uhr), vsl. mit einer Henschel-Lokomotive bespannt, Weiterfahrt mit unserem Charterzug nach Ing. Jacobacci (ca. 13.30 – 19.00 Uhr). Hotel in Ing. Jacobacci
17.03. Charterzug von Ing. Jacobacci nach Río Chico und darüber hinaus bis zum Tunnel (ca. 07.00 - 17.00 Uhr), vsl. geführt von einer Baldwin-Lokomotive, Rückkehr nach Río Chico und Charterbus von dort El Maitén. Motel/Hostel in El Maitén
18.03. 04.00 Uhr Charterbus von El Maitén nach Río Chico, Charterzug von Río Chico nach El Maitén (ca. 08.00 - 17.00 Uhr) vsl. mit einer Baldwin, Charterbus nach El Maitén. Motel/Hostel in El Maitén
19.03. Am späten Vormittag fahren wir mit unserem Charterbus von El Maitén nach San Carlos de Bariloche, kleine Stadtrundfahrt in San Carlos de Bariloche, nachmittags Besuch des Nationalparks Nahuel Huapi, Hotel in San Carlos de Bariloche
20.03. Transfer zum Flughafen und Rückflug oder Teilnahme am Verlängerungsprogramm
21.03. Ankunft in Europa
20.03. Verlängerungswoche: Fahrt zum Gletscher bei El Calafate: Flug von SC de Bariloche nach El Calafate. Hier mieten wir uns Autos, um möglichst flexibel zu bleiben. Nachmittagsbesuch am Gletscher Perito Moreno, Luxushotel im Nationalpark El Calafate oder günstiger (minus 205 Euro im DZ) in El Calafate (Wunsch bitte bei der Buchung mit angeben)
21.03. Wer den Sonnenaufgang am Gletscher erleben und fotografieren möchte, muss im Park übernachten (weil dieser erst um 8 Uhr öffnet). Von unserem luxuriösen Hotel aus kann man eine sehr schöne Aussicht auf den Gletscher genießen. Anschließend fahren wir  mit unseren Mietwagen weiter zum Hotel in El Chaltén, wo man sich bei einem echten argentinischen Rindersteak für den nächsten Tag stärken kann.
22.03. Wer den imposanten Berg Cerro Torre in seiner vollen Schönheit bewundern will, wandert heute mit uns in den Nationalpark zum Jim Bridwell Camp am Lago Torro (ca. sechs Stunden Wanderung). Wir bleiben im Nationalpark und übernachten in einem sehr einfachen „Refugio“. Alternativ: Wer es entspannter mag, bleibt in El Chaltén und hat von dort aus die Möglichkeit, die Aussichtspunkte mit Blick auf das Fitz Roy Massiv zu erreichen (drei bis vier Stunden Wanderung). Am Nachmittag wandert man dann zurück zum Hotel in El Chaltén.
23.03. Diejenigen, die sich auf die lange Wanderung begeben haben, gehen am Morgen weiter zum Camp Poincenot und zur Laguna de Los Tres. Bei gutem Wetter spiegelt sich das Fitz Roy Massiv in den kristallklaren Gletscherseen. Danach machen wir uns ohne Eile auf den Rückweg nach El Chaltén und fahren mit unseren Mietwagen zurück nach El Calafate, Hotel in El Calafate.
24.03. Transfer zum Flughafen und Flug nach Ushuaia. Freier Nachmittag zur Erkundung der Stadt. Hotel in Ushuaia
25.03. Mit Mietwagen erkunden wir den Nationalpark Tierra del Fuego, wobei wir natürlich Ausschau nach herausragenden Fotomotiven halten werden. Hotel in Usguaia
26.03. Die südlichste Eisenbahn der Welt setzt kleine Garratts ein. Mit unseren Mitwagen fahren wir heute zu dieser Bahn. Wer will, kann auch mitfahren. Am Abend fliegen wir nach Buenos Aires.
27.03. Ca. vierstündige Stadtbesichtigungstour durch Buenos Aires. Freier Nachmittag in der Metropole Argentiniens. Hotel in Buenos Aires
28.03. Freier Tag in Buenos Aires. Wer möchte kann die Eisenbahnmuseen besuchen, die zahllosen Einkaufsgelegenheiten nutzen, einer Tangoshow beiwohnen oder auch einfach nur die quirlige und europäisch wirkende Stadt auf sich wirken lassen. Hotel in Buenos Aires
29.03. Freier Vormittag in Buenos Aires, Nachmittags Transfer zum Flughafen und Rückflug
30.03. Ankunft in Europa

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Streckenbeschreibung

Zug nach Süden bei Lepá

Ganz kurz: die Bahn ist phänomenal und lässt sich wegen ihrer Einzigartigkeit auch schwerlich mit einer ähnlichen Bahn vergleichen. Es gibt einfach keine ähnlich grandiose 402 km lange Schmalspurbahn.

2011 waren auf dem südlichen Abschnitt die Baldwin-Lokomotiven 1 und 16 betriebsfähig, Nr. 4 in Reparatur und die Henschel-Lok 107 in Untersuchung. Letztgenannte soll 2012 zur Verfügung stehen. Im nördlichen Abschnitt war 2011 nur die Baldwin-Lok Nr. 3 betriebsfähig, aber die Henschel-Lok 104 stand kurz vor der Fertigstellung einer Hauptuntersuchung, sollte also für unsere Fahrt zur Verfügung stehen. Nr. 16 erlitt im April 2011 einen schweren Unfall. Wir wissen nicht, ob sie rechtzeitig repariert werden kann.

Zug von Ing. Jacobacci bei Río Chico auf dem Weg nach El Maitén

Aufstieg aus dem Talkessel von Esquel

Zug bei Desvío Thomae

Die Bahn ist ein Produkt eines Programms zur wirtschaftlichen Entwicklung Patagoniens. Man wollte schon vor dem ersten Weltkrieg eine menschenleere und strukturschwache Region an die entwickelte Welt anschließen und den Bewohnern der wenigen kleinen Orte entlang der Strecke Zugang zu den Märkten Argentiniens ermöglichen. Die Lokomotiven wurden 1922 bestellt, 25 bei Baldwin und 56 bei Henschel in Kassel. Von letzteren waren 50 1’D1’-Lokomotiven wie die Baldwins, vier Cn2t Rangierloks und zwei Kranlokomotiven. Die Bauzeit der Bahn erstreckte sich von 1925 bis 1945. Wirtschaftlich war die 750 mm-Bahn wohl nie zu betreiben. Aber sie führt durch eine grandiose und über weite Strecken nahezu unberührte Landschaft, mit phantastischen Aussichten auf bis zu 2.500 Meter hohe Andengipfel, weite Täler und endlose Weidegründe. Die Bahn besteht aus dem nördlichen Abschnitt von Ingeniero Jacobacci nach El Maitén, fast vollständig in der Provinz Río Negros gelegen, und dem südlichen Abschnitt von El Maitén nach Esquel in der Provinz Chubut. El Maitén liegt etwas südlich der Streckenmitte und beherbergt das Ausbesserungswerk der Bahn. Der spärliche Güterverkehr wurde in den 1970er Jahren mehr und mehr auf die Erdstraße (heute Asphalt) nach Esquel verlagert, der Personenverkehr hingegen sah zunehmend Touristen anstatt Bewohner der Region, auch nachdem die Zahl der Züge auf nur noch ein wöchentliches Zugpaar reduziert worden war. Vor Mitte der 1990er Jahre trennte sich die Staatsbahn Ferrocarriles Argentinos von der Bahn und übergab sie in die Regie der beiden Provinzen Río Negros und Chubut, die den planmäßigen Verkehr einstellten. Die Provinzregierungen hatten zwar das touristische Potential der Bahn erkannt, aber kein echtes Konzept, wenig Ideen und über viele Jahre zu wenig Geld, um aus dem Eisenbahn-Erbe „etwas zu machen“. Der nördliche Streckenabschnitt von El Maitén nach Ing. Jacobacci war so schlecht unterhalten, dass der Zugverkehr zwischenzeitlich ganz eingestellt werden musste.

Zwischen El Maiten und Norquinco

Die Strecke verläuft von Ing. Jacobacci zuerst nach Südwesten und dreht in El Maitén nach Süden. Westlich von Río Chico befindet sich der einzige Tunnel der Strecke, ein sehenswerter Felseinschnitt und eine große, 105 Meter lange Stahlgitterbrücke. Die übrige Strecke bietet fantastische Fernsichten auf die Anden, Wiesen und Weideland, typisch patagonische Landschaften, verlassene Bahnhöfe und Wasserstationen, kleine und mittlere Stahlbrücken, viele Steigungen und schöne S-Kurven. Das FarRail Logo ist übrigens nach einer Vorlage von ebendieser Strecke entstanden!

Das Wetter in Patagonien verhindert zwar manchmal einige an sich wünschenswerte Aufnahmen, aber andererseits können sich auch dramatische Lichtstimmungen ergeben, wenn schwere Wolken über die Andengipfel jagen und zwischendurch in einem sonnigen Augenblick den Zug in der tief stehenden Sonne vor schwarzem Hintergrund aufblitzen lassen. Es ist oft windig in dieser Region, weshalb Wetterwechsel unwahrscheinlich schnell erfolgen können. Man sollte nie einen Tag vor dem Sonnenuntergang „abhaken“, es können die unglaublichsten Bilder kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang entstehen.

Kampf gegen die Steigung hinter El Maitén

Kleiner Zug - Großartige Wolken

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Anmerkungen

Während man auf dem südlichen Abschnitt von Esquel bis Nahuel Pan einen relativ regelmäßigen Touristenverkehr etablieren konnte (Esquel ist eine Stadt mit Tourismus), sah der nördliche Abschnitt bestenfalls sporadische Charterzüge. Die Vermarktung war auf beiden Abschnitten denkbar schlecht. An der Organisation dieser Reise haben sich mehrere örtliche Reisebüros ergebnislos verschlissen. Es stecken mehrere Jahre der Vorbereitung in dieser Tour. Die Zusagen, die wir für unsere Programm mit authentischen Zügen brauchten, waren einfach nicht zu erhalten und auch jetzt nach mehreren Jahren bleibt ein mulmiges Gefühl, wenn man seitens der Bahn „ja“ zum Umlackieren der Lokomotiven etc. sagt. Möglicherweise wird man uns vor vollendete Tatsachen stellen, z.B. wenn eben keine Lokomotive wie vereinbart auf Ferrocarriles Argentinos umgezeichnet wurde. Auf einige unliebsamen Überraschungen sollte man gefasst sein. Da wir hier komplett von Dritten abhängig sind und die Reise nach dem kaufmännischen Grundsatz von Treu und Glauben organisiert wurde, können wir in keiner Hinsicht irgendwelche Garantien abgeben, dass die bestellten Lokomotiven, Züge, Sonderleistungen etc. auch tatsächlich wie gewünscht erbracht werden bzw. verkehren. Regressforderungen stoßen bei dem argentinischen Veranstalter mit größter Wahrscheinlichkeit auf taube Ohren. Mit diesem Risiko muss man bei einer Teilnahme an der Reise leben, und Ihre Teilnahme setzt Ihr Einverständnis dazu voraus. Aus der Erfahrung mit vielen anderen Reisen in Länder mit organisatorischen Schwierigkeiten im Vorfeld wie Brasilien, Paraguay, Kuba oder auch die Philippinen und Nordkorea lässt sich jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit ableiten, dass wir auch in Argentinien ein Programm mit spektakulären Fotomöglichkeiten und Erlebnissen geboten bekommen.

Im Dreischienenabschnitt von Ing. Jacobacci

Die kürzlich ausgeführte Streckendurcharbeitung des nördlichen Abschnittes sowie die Aufarbeitung von zwei Henschel-Lokomotiven nach jahrelangem „Baldwin-Einerlei“ machen die Bahn nunmehr besonders attraktiv für Charterzugfahrten. Allerdings – können könnte man Vieles, aber das Machbare ist im Hochpreisland Argentinien nur schwerlich bezahlbar. Diese Reise ist daher alles andere als ein Schnäppchen. Man sagte uns, drei bis vier Fotohalte auf freier Strecke seinen bei solchen Veranstaltungen normal. Aber nicht bei der unsrigen, wo wir mehr als 15 Fotohalte am Tag vorgesehen haben. Allein durch diese Anforderung

erhöhte sich der Preis für einen Zug auf der halben Strecke pro Richtung um 50%. Jetzt kostet er nicht mehr „nur“ 10.000 US-Dollar, sondern 15.000 US-Dollar! Viel Geld geht auch für die Interkontinental- wie die Inlandsflüge drauf, Hotels selbst einfacherer Ausstattung in winzigen Orten kosten mehr als bessere Hotels in Mitteleuropa usw. Aber wenn man in der Provinz Río Negros feststellen wird, dass trotz Investitionen in Strecken und in die Aufarbeitung von Lokomotiven kaum Touristen kommen, wird dieser Abschnitt wahrscheinlich komplett von der Landkarte verschwinden. Der Bestand der sehr langen Strecke ist keineswegs auf Dauer gesichert. Trotz des Preises haben wir uns daher entschlossen, das schwer Mögliche zu versuchen: authentische Züge fototauglich in Szene zu setzen. Wir reden dabei nicht von den paar Bildern mal hier und da, sondern von Aufnahmen, die das ganze Flair dieser einmaligen Bahnstrecke einfangen. Unterschiedliche Zugkombinationen, darunter reine Güterzüge, werden vor phänomenaler Andenkulisse zu erleben sein, die Tender der Lokomotiven sollen wieder den alten Ferrocarriles Argentinos-Schriftzug der Staatsbahn tragen, und wir versuchen auch, die touristischen Zutaten an den Lokomotiven wie Messingbänder um den Dampfdom zu entfernen oder zu schwärzen.

Unverhoffte Doppelbespannung bei Cerro Mesa auf dem Weg nach Ing. Jacobacci

Die Werkstatt in El Maitén

Wie oben erwähnt, diese Reise ist kein Ticketverkauf für ein amerikanische Reisebüro, wir sind nicht in Zusammenarbeit mit irgendjemanden unterwegs, sondern versuchen FarRail Tours-Standards gegen alle Widerstände auch in Südamerika anzulegen. Daher werden wir die Reise am Tageslicht und den fotografischen Möglichkeiten ausrichten und nicht nach festen Essenszeiten oder vier- bis fünf-Sterne Etablissements.

Argentinien ist ein sicheres, aber kein preiswertes Reiseland. Dennoch sollte man Unfall- oder Umweltschutz nicht an mitteleuropäische Maßstäben messen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, die Gefahren einer solchen Reise und insbesondere in der Nähe oder auf der Eisenbahn oder anderer Verkehrsmittel sind nicht versichert, die Hotels brauchen keinen deutschen Sicherheitsscheck zu bestehen und Trinkwasserqualität wird nicht so überwacht, wie man das von zu Hause gewohnt sein mag. Wir empfehlen eine Auslandskrankenversicherung (für deutsche Staatsbürger nur neun Euro pro Jahr, wenn man diese über den Link zur Würzburger Versicherung bei der Buchung abschließt) und ggf. eine Auslandsunfallversicherung. Besser ist auf jeden Fall, die Augen und Ohren offen zu halten. FarRail Tours oder der örtliche Veranstalter haften in keinem Fall für Unfälle, Nachteile aus Verspätungen etc. Im Gebiet von San Carlos de Bariloche und Ing. Jacobacci kann es Beeinträchtigungen durch Vulkanasche geben.

Reisende aus den meisten europäischen Staaten benötigen für die Einreise lediglich einen Reisepass.

Wer auf der Verlängerung einen der Mietwagen fahren möchte, benötigt einen internationalen Führerschein.

La Trochita in ihrer natürlichen Umgebung

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Preis

Argentinien
La Trochita 45 bis 60 Teilnehmer 5.460 Euro
09.03.2012 – 20.03.2012 Einzelzimmerzuschlag 560 Euro
Anmeldeschluss: 09.09.2011
Gletscher El Calafate & Buenos Aires 8 bis 18 Teilnehmer 1.560 Euro
20.03.2012 – 30.03.2012 Einzelzimmerzuschlag 445 Euro
Anmeldeschluss: 01.09.2011

Der Preis beinhaltet:

  • Flug von Frankfurt/Main nach Argentinien und zurück
  • Haupttour: Inlandsflüge
  • Charterbusse und Mietwagen (Verlängerung) in Argentinien
  • Alle Hotels/Motels/Hostels bzw. Gästehäuser
  • Haupttour: Frühstück und Abendessen ohne Getränke
  • Verlängerung: Frühstück
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Sonderzüge wie beschrieben (vorbehaltlich Verfügbarkeit)

Im Preis nicht enthalten sind:

  • Mittag, Getränke, Verlängerung: zusätzlich Abendessen
  • Verlängerung 20.-30.3.2012: im Reisepreis sind keine Flüge inkludiert, Inlandsflüge Preis je nach Buchungsdatum ca. 350 bis 650 Euro
  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs wie Telefon, Waschservice etc.
  • Trinkgelder für Zugpersonal (rechnen Sie bitte mit 50 Euro)

Der Gletscher in El Calafate

Land Only heißt Reisebeginn in Esquel und Reiseende in San Carlos de Bariloche, Preisreduktion 1.605 Euro. Bei Wahl der Verlängerungsoption Land Only können Sie ebenfalls 1.605 Euro vom Resiepreis abziehen.

Abflüge von anderen Flughäfen sind zu folgenden Zuschlägen möglich:

  • ab Amsterdam: 61 Euro
  • ab Berlin: 32 Euro
  • ab Düsseldorf: 27 Euro
  • ab Hamburg: 88 Euro
  • ab Kopenhagen: 102 Euro
  • ab London: 63 Euro
  • ab München: 41 Euro
  • ab Wien: 114 Euro
  • ab Stockholm: 191 Euro
  • ab Zürich: 0 Euro

Weitere Abflughäfen auf Anfrage.

Die Zahlungsmodalitäten für diese Reise unterscheiden sich von den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten. Die erforderliche Anzahlung ist nicht bei Buchung fällig, sondern erst nach Erreichen der Mindestteilnehmerzahl und der Versendung von Rechnungen. Die Anzahlung ist nach Rechnungslegung fällig und beträgt 460 Euro. Die Anzahlung ist nicht rückerstattbar da wir eine nicht erstattbare, größere Anzahlung nach Argentinien überweisen müssen. Die Restzahlung ist dann bis 27.12.2011 fällig.

Der Mittagszug war so verspätet, dass er bei Sonnenuntergang erst kurz hinter El Maitén war.

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