Küsten-Express und Bergbahn

Breitspur-Dampf in Sri Lanka: 06.02 – 17.02.2020

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Sri Lanka, das frühere Ceylon, ist eine tropische Insel südöstlich von Indien im Indischen Ozean. Durch den vulkanischen Ursprung der Insel befindet sich das Zentrum der Insel bis 2.524 Meter über dem Meeresspiegel. Die Bergregionen wurden von der britischen Kolonialmacht durch Eisenbahnen in indischer Breitspur erschlossen. Die Strecke ins Hochland wird in Sri Lanka als „Main Line“ bezeichnet und wurde hauptsächlich zum Abtransport von Tee gebaut. Dabei kam es zu spektakulären Streckenführungen, um die großen Höhenunterschiede überwinden zu können. Die Küstenstrecke nach Galle wartet mit tropischer Vegetation auf und verläuft meist unweit der Küste.

Die Voraussetzungen für die Durchführung einer Reise für Foto- und Videografen waren denkbar schlecht. Der Bürgerkrieg, der Tsunami und schließlich allerlei Beschränkungen verhinderten, eine Reise nach den Kriterien für einen Foto- und Videocharterzug durchzuführen. Seit 2013 zum Beispiel durften keine zweiachsigen Wagen mehr auf der Hauptstrecke fahren, es gibt konkrete Pläne, das britische Signalsystem mit all den Stellwerken, Formsignalen und Gestängestellern auf Lichtsignale umzurüsten, Scheinanfahrten auf den Steigungsabschnitten wurden verboten und das Abkuppeln der nunmehr obligatorischen Diesellok bei Scheinanfahrten ebenso. All diese Hindernisse konnten in langwierigen Gesprächen zwischen 2012 und 2015 aus dem Weg geräumt werden. Anfang 2016 fuhren dann endlich unsere authentisch aussehenden Züge mit Zweiachsern durch die grandiose Bergwelt Sri Lankas.

Nach der erfolgreichen Reise haben wir weiter gebohrt, bis wir endlich einen der zu Dampfzeiten so typischen Rajagopal-Personenwagen wieder aufarbeiten durften. Auf der Reise 2018 hatten wir dann einen reinen Personenzug mit drei dieser schönen Wagen. Und für 2020 haben wir noch weiter reichende Pläne!

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Der General Manager hat uns für die Reise schriftlich bestätigt, dass wir weiterhin die eigentlich nicht mehr erlaubten zweiachsigen Güterwagen auf der Hauptstrecke einsetzen dürfen. Somit haben wir wieder eine bunte Mischung aus längst ausgemusterten Wagen, die unseren Zug genauso aussehen lassen werden, wie in den letzten Jahren des regulären Dampfbetriebes. Es wird also wieder eine Augenweide werden.

Nach den zwei erfolgreichen Reisen mit Fotocharterzügen haben wir im neuen Programm die Küstenlinie mit aufgenommen, um der frisch untersuchten B1a 251 richtig Auslauf zu geben. Die Strecke ist zwar flach, aber die geforderten Geschwindigkeiten werden der Maschine ihre Leistungsreserven entlocken, zumal wir einen substantiellen Zug ohne Hilfsdiesellok am Haken haben werden. Wir planen, alle drei betriebsfähigen Breitspurlokomotiven einzusetzen. Um sicherzustellen, dass die Maschinen in gutem technischen Zustand sein werden, wird eine Reise zur Behebung technischer Probleme weit vor der Reise stattfinden. Details dazu finden sich im 2019er Januar-Newsletter.

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

06.02.

Flug von Europa nach Colombo, die Flüge können von FarRail Tours gebucht werden

07.02.

Ankunft in Colombo, Hotel in Colombo

08.02.

Wir starten mit Volldampf! Die frisch untersuchte 2’C B1a 251 wird unseren Personenzug von Colombo nach Galle befördern. Die Strecke ist über 110 km lang. Hotel in Galle.

09.02.

Mit derselben Zugkomposition geht es heute entlang der Küste zurück nach Colombo. Die Lok kann in Galle gedreht werden, sie wird also Schornstein voran fahren. Hotel in Colombo

10.02.

Um dem Verkehrsinfarkt von Colombo zu entrinnen, fahren wir sehr zeitig am Morgen mit unseren Charterbussen nach Rambukkana, wo unser Dampfzug auf uns wartet. Unser Güterzug wird einen kombinierten Dienst-/Personenwagen der Reihe TV am Zugschluss haben, so wie es bei den lokalen Güterzügen noch heute der Fall ist. Mit der Lok B1d 340 bespannt beginnen wir den steilen Aufstieg nach Kandy. Am Nachmittag stehen die Signalbrücken in Peradeniya und Kandy auf dem Programm. Am Abend fahren wir mit Charterbussen zu unserem Hotel in Nawalapitiya weiter.

11.02.

Zeit für die „Bergkönigen“, die „Nanu Oya class“, B2b 213! Am Morgen fahren wir zum Bahnhof Nawalapitiya. Dort besteigen wir unseren Zug nach Nanu Oya. Auf dem Weg durch die schönsten Berglandschaften von Sri Lanka haben wir zahlreiche Fotohalte geplant. Nach der Ankunft in Nanu Oya fahren wir mit Charterbussen weiter zu unserem Hotel in Nuwara Eliya.

12.02.

Am frühen Morgen rollt unser Zug zurück nach Great Western. Von hier aus geht es dann bergan über Nanu Oya bis zum Scheitelpunkt der Strecke (1.898 m ü. NN) bei Pattipola. Danach geht es steil bergab über den wahrlich atemberaubenden Grat von Idalgashinna bis nach Bandarawela, wo sich auch unser Hotel befindet.

13.02.

Früh am Morgen schicken wir unseren GmP (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Demodera hinunter, wohin wir mit unserem Bus fahren werden. Die Brücke vor der Spirale wird unser erster Fotopunkt, gefolgt vom berühmten Neun-Bogen-Viadukt; dann geht es weiter aufwärts über Bandarawela nach Nanu Oya. Mit unseren Charterbussen fahren wir zu unserem Hotel in Nuwara Eliya

14.02.

Unsere Charterbusse bringen uns hinunter nach Talawakele. Unser Zug ist schon bergab dorthin gerollt. Von hier fahren wir über die Gegensteigung nach Hatton. Danach geht es weiter nach Kandy, wo wir am frühen Abend eintreffen werden. Hier verabschieden wir uns von unserer Berglok B2b 213. Charterbusse zu unserem Hotel in Kandy.

15.02.

Bergab: Wir fahren wieder zum Bahnhof und werden uns noch einmal mit den Signalbrücken des Bahnhofes „beschäftigen“. Bis zum Erreichen der Flachlandstrecke werden wir einige wenige weitere Fotohalte einlegen, bevor es schnurstracks nach Colombo zurück geht. Heute haben wir wiederum B1d 340 am Zug. Nach unserer Ankunft in Colombo Fort verabschieden wir uns von unserem Zugpersonal. Hotel in Colombo

16.02.

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa

17.02.

Ankunft in Europa

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Streckenbeschreibung

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Sri Lanka ist eine große Insel im Indischen Ozean. Das Flachland um die Hauptstadt Colombo ist von zweigleisigen Hauptstrecken erschlossen. Die Bahnstrecken sind hier überwiegend modernisiert und mit Lichtsignalen ausgerüstet. Aber der Hauptteil aller Strecken führt durch bergiges Terrain, wo die Strecken viel von ihrem kolonialen Flair erhalten haben. Einige Bahnhöfe nennen noch einen Wald aus Formsignalen ihr Eigen. Es gibt, „very British“, Signalbrücken, traditionelle Stellwerke und Bahnsteigdächer usw. Die Strecke ist atemberaubend und windet sich durch Doppel-S-Kurven, verläuft über Steinbogenviadukte, Gitterbrücken oder durch Felstunnels. Oftmals öffnet sich die Landschaft und man hat grandiose Aussichten über Teeplantagen und ferne Bergketten. Die Bahnstrecke ist einfach fantastisch, und wenn man Stationen wie Great Western mit der schroffen Felswand in der Ferne sieht, dann möchte man noch viel länger bleiben, als es unser Budget erlaubt.

Die so genannte „Coast Line“ führt zuerst zweigleisig durch die Vororte von Colombo immer am Meer entlang. Danach wird es eingleisig und geht durch üppige, tropische Vegetation und besiedelte Gebiete unweit der Küste nach Galle. Es gibt viele Palmen direkt an der Strecke. Einige Brücken werden überquert, und manchmal kann man den Strand sehen. Die wahre Freude wird aber die vorne am Zug röhrende B1a 251 werden, denn mit den schweren, traditionellen Rajagopal-Wagen am Haken wird sie ordentlich arbeiten müssen, um auf Geschwindigkeit zu kommen und diese auch zu halten. Wir werden über längere Abschnitte schnell fahren müssen, um den planmäßigen Zugverkehr nicht zu behindern, aber auch einige Fotohalte einlegen. Auf dieser Strecke werden wir keine Hilfsdieselloks am Zug haben, die wir mitschleppen und für Fotohalte abkuppeln müssen – es wird ein reiner Dampfzug sein. Die Fahrt mit einem breitspurigen Dampfzug „auf Speed“ ist etwas, was man heutzutage nur noch ganz selten erleben kann!

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Wir setzen die Lokomotiven vom Viceroy Special ein. Diese werden nicht die „Viceroy Special“-Plakette an der Rauchkammer tragen, stattdessen haben wir darum gebeten, die Maschinen einen Monat vor unserer Fahrt nicht mehr zu putzen. Auf den bereits durchgeführten Reisen hat das sehr gut geklappt. Sri Lankas Dampflokomotiven waren oft bis ans Ende ihres planmäßigen Einsatzes gepflegt, doch es kostet nur rund zwei Stunden, eine Lok schön zu putzen, jedoch viele Wochen, um aus einem öltriefenden Zirkuspferd wieder eine Lokomotive zu machen, die nach echtem Betreibseinsatz aussieht.

Wir werden voraussichtlich alle drei betriebsfähigen 2’C-Lokomotiven im Einsatz erleben:

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Alle drei sind klassische, britische Maschinen welche bis zum Ende des Regeldampfbetriebs in den 1970er Jahren im Einsatz standen. Konzipiert als Personenzuglokomotiven sah man sie oft auch vor gemischten Zügen wie vor kurzen Güterzügen.

Sri Lanka hat viel mehr zu bieten, als nur die Eisenbahn. Wer seinen nur wenig an Eisenbahnen interessierten Partner mitbringen möchte, kann das gerne tun. Wir haben spezielle Programmpunkte dafür vorgesehen, die sich in das Reiseprogramm einflechten lassen, wenn man nicht immer bei den Zugfahrten dabei sein möchte. Zu sehen gäbe es unter anderem die berühmte Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela, ein verlängerter Besuch des Zahntempels in Kandy, eine abendliche Tanzperformance und Feuerläufer-Show im Lake Club von Kandy, der Besuch einer Teeplantage bei Nuwara-Eliya, die alte Stadt von Polonnaruwa (um 1200), die “Awkana” Buddha Statue, die Dambulla Höhlen oder die Felsfestung bei Sigiriya (um 300 n. Chr.). Diese Extraausflüge können im Voraus organisiert werden, wenn man sich bis Anfang August 2019 dazu entscheidet. Die Preisreduktion für mitreisende Partner, die nicht die Züge fotografieren, beträgt 370 Euro.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

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Anmerkungen

Sri Lanka hat tropisches Klima. Selbst in der Trockenzeit kann es Wolken und Regen geben. Im Februar stehen die Chancen jedoch gut, viel Sonne genießen zu können. In Colombo, Galle und Kandy ist der Februar die beste Reisezeit, während in Bandarawela der Juni der trockenste Monat ist. Man sollte auf Temperaturen um 35 Grad im Flachland vorbereitet sein, genauso wie auf Regen bei 20 Grad. Die Frühtemperaturen in den Bergen können empfindlich kühl sein, daher ist auch die Mitnahme einer Jacke oder eines Pullovers empfehlenswert. Die Luftfeuchtigkeit kann besonders im Flachland u. U. sehr hoch sein.

Wir haben Vollverpflegung gebucht, was aber nicht heißt, dass wir auch immer Zeit für eine ordentliche Mahlzeit haben. Sonnenaufgang ist gegen 6.20 Uhr, Sonnenuntergang gegen 18.20 Uhr. Frühstück und Mittag können daher auch als abgepacktes Essen gereicht werden und verspätet sein. Das Abendessen ist hingegen meist opulent. Sri Lanka ist berühmt für seinen Tee, den Sie unbedingt probieren sollten.

Wir haben auf der gesamten Reise immer einen Charterbus dabei.

Das Malariarisiko ist in den Landesteilen, in denen wir uns überwiegend aufhalten, nur gering. Obwohl die meisten Hotelzimmer eine Klimaanlage besitzen, sollte man die Mitnahme eines Moskitonetzes erwägen. Auch sind lange Kleidung oder ein Insekten abweisendes Mittel für die Abendstunden empfehlenswert. Spezielle Impfungen sind nicht erforderlich. Die Reiseapotheke sollte die gewöhnliche Medizin gegen eventuelle Magenbeschwerden und Erkältungen enthalten.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Es gibt eine Reihe gediegener Hotels der gehobenen Kategorien im Land, jedoch selten in den ländlichen Regionen entlang der Eisenbahn. An einigen Orten reicht die Kapazität eines Hotels nicht aus, die Gruppe unterzubringen. Da aus unerfindlichen Gründen touristische Reisen sehr früh, Eisenbahnreisen aber oft auf den letzten Drücker gebucht werden, können wir auch keine ausreichende Anzahl von Zimmern im Voraus buchen. Die Qualität der Hotels kann bei einer Aufteilung der Gruppe auf zwei oder drei Hotels sehr stark schwanken. Wer spät bucht, muss möglicherweise in einem seit gefühlt 1932 nicht mehr renoviertem Hotel mit kaltem Duschwasser Vorlieb nehmen. Service und Ausstattung sowie insbesondere Sicherheitsvorkehrungen werden nicht den in Mitteleuropa üblichen Standard erreichen. Man sollte nicht vergessen, dass unser Reiseland Sri Lanka zur sog. Dritten Welt gehört. Insbesondere am Rand der größeren Städte gibt es Armut und Elend, Dreck und unhygienische Lebensbedingungen. Wir werden diese Gebiete zwar nicht bereisen, der Kontakt zu ärmeren Bevölkerungsschichten ist jedoch nicht auszuschließen. Sie sollten sich in einem der einschlägigen Reiseführer über das Land vorab informieren, z. B. über den Umgang mit bettelnden Kindern oder über das Verhältnis der Tamilen zur Zentralregierung. Die ehemaligen Unruhegebiete im Norden der Insel werden wir jedoch nicht besuchen. Der Teil des Landes, den wir sehen werden, gehört zu den sehr sicheren und besonders schönen Sri Lankas.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Die Zahl der möglichen Fotohalte pro Tag ist nicht nur durch die Tageslichtstunden begrenzt, wir bewegen uns auch auf Strecken mit regelmäßigem Zugverkehr. Wir können daher die Strecke nicht ewig blockieren, die Planzüge genießen Vorrang. Wir müssen auf der Bergstrecke die ganze Zeit eine Diesellok mitnehmen. Für Fotohalte dürfen wir diese abkuppeln – jedoch bedeutet das zusätzliche Arbeit, die man dem Personal manchmal mit einem Trinkgeld zwischendurch versüßen muss. Aber mittlerweile ist das Personal ein gut eingespieltes Team, was diese Arbeiten schnell erledigt. Auf einigen Abschnitten, zum Beispiel auf starken Steigungen und abschnittsweise auch auf den zweigleisigen Streckenabschnitten dürfen wir den Zug nicht zurück drücken. Sofern die Eisenbahner mitspielen, machen wir es zwar trotzdem, aber es kann auch sein, dass wir einige Fotostellen vorher erkennen und den Zug anhalten müssen, vorlaufen und dann auf die Zugvorbeifahrt warten. Auch das kostet Zeit, und nur mit einer guten Disziplin können wir auch das Beste aus unserer Reisezeit herausholen.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Einige der Fotostellen erlauben es kaum, dass alle Fotografen Platz finden. Dann müssen wir sehr kooperativ sein. Mehr als den Platz seiner Optik darf man hier kaum für sich in Anspruch nehmen und schwere Videostative finden dann selten Platz. Mit solchen Situationen müssen wir kollegial und in gegenseitigem Einvernehmen umgehen, damit jeder zu den bestmöglichen Ergebnissen kommen kann. Die meisten Fotostellen bieten ausreichend Raum auch für größere Gruppen, aber einige eben nicht. Wir versuchen, Vorbeifahrten in solchen Fällen zu wiederholen, bis jeder mit dem Ergebnis glücklich ist. Die örtlichen Eisenbahner kennen nach unseren Reisen 2016 und 2018 unsere Ansprüche und werden versuchen, das Unmöglich möglich zu machen. Man sollte auch immer daran denken, dass unser Verhalten bei der ersten schwierigen Situation sehr genau beobachtet wird und darüber entscheidet, inwiefern wir weitere schwierige und womöglich spektakuläre Stellen umsetzen können. Die Eisenbahner müssen zu jeder angefragten Fotostelle auch zustimmen und könnten, wenn ihnen unser Verhalten ungeheuer erscheint, mit vorgeschobenen Gründen wie Fahrplan oder Sicherheit die eine oder andere Fotostelle ablehnen. Dazu sollte es nicht kommen, und deswegen ist Kooperation anstatt Konfrontation eine gefragte Tugend auf dieser (wie jeder anderen) Reise. Jeder möchte zu guten Ergebnissen kommen, und jeder kann seinen Teil dazu beitragen.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

Wir haben drei betriebsfähige Lokomotiven und einige betagte Wagen zur Verfügung. Technische oder andere Schwierigkeiten können dazu führen, dass bestimmte Leistungen nicht wie bestellt und bezahlt erbracht werden können. Es gibt dann weder einen Ersatz noch die Chance auf eine Kompensation gleich welcher Art. Das ist das gewöhnliche Reiserisiko, das man auf sich nehmen muss, wenn man an dieser Fahrt teilnehmen möchte.

Wir werden an Stellen halten, wo es weit und breit keinen Bahnsteig gibt und man auf dem Schotterbett aussteigen und wieder einsteigen muss. Das Erreichen einiger Fotopunkte erfordert ein gewisses Maß an Fitness. Man muss allerdings nicht immer jeden Berghang erklimmen, um zu guten Aufnahmen zu kommen. Zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens auf freier Strecke werden wir eine Leiter dabei haben.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallschutz kaum unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen entstehen können. Der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung wird empfohlen. Weder FarRail Tours Club, die Staatsbahn noch JF Tours haften in irgendeinem Fall für Unfälle jeglicher Art, Schäden, Verluste oder Unannehmlichkeiten, Mehrkosten etc., die z. B. aus notwendigen Umbuchungen oder Verspätungen einzelner Verkehrsträger entstehen können.

Breispur-Dampf in Sri Lanka - Foto-Charterzüge

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Preis

Sri Lanka
Küsten-Express & Bergbahn 36 bis 44 Teilnehmer 3.970 Euro
06.02.2020 – 17.02.2020 26 bis 35 Teilnehmer 4.390 Euro
  Einzelzimmerzuschlag 585 Euro
Anmeldeschluss: 06.11.2019

Die Preisreduktion für mitreisende Partner, die keine Züge fotografieren wollen, beträgt 370 Euro.

Der Preis enthält

Nicht enthalten sind

Die Küstenstrecke1974 mit einem Güterzüg: ein Hilfstender, fünf Zweiachser und ein TV:

Dampf in Sri Lanka

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